

Brokkoli ist ein beliebtes Kreuzblütlergemüse, das ursprünglich in der Mittelmeerregion Europas angebaut wurde und sich bald darauf schnell auf der ganzen Welt verbreitete, um eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Gemüse zu werden. Es ist als entscheidende Zutat in verschiedenen Küchen aller Kulturen begehrt; seine Bekanntheit erstreckt sich über fast alle Länder und Kontinente.
Abgesehen von seinen einzigartigen und wünschenswerten Geschmackseigenschaften bietet Brokkoli aufgrund seiner wichtigen Vitamine und Mineralien und seiner reichlich vorhandenen phytochemischen Verbindungen auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Der hohe Gehalt an Folsäure, Vitamin K, Magnesium, Kalium und Phytonährstoffen macht Brokkoli zu einer wertvollen und nahrhaften Ergänzung für jede Ernährung.
Die bemerkenswertesten Phytonährstoffe von Brokkoli sind seine Sulfuorphane, Glucosinolate und Isothiocyanate. All dies sind Verbindungen auf Schwefelbasis, die jeweils ihre eigenen einzigartigen und starken Entgiftungsaktivitäten durchführen, und außerdem tragen sie alle stark zur Modulation verschiedener endogener Antioxidationssysteme bei; drastische Erhöhung der Aktivität und Produktion der endogenen antioxidativen Enzyme namens Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase.
Brokkoli wurde wissenschaftlich ausgiebig auf seine medizinischen heilenden Eigenschaften untersucht. Es hat seine Wirksamkeit in Bezug auf die Krebsintervention in einer Vielzahl von präklinischen Studien und Doppelblindstudien gründlich unter Beweis gestellt. Es besteht also kein Zweifel, dass Brokkoli als gesunde Zutat für fast jede Kultur und Küche zuverlässig ist.
In Bezug auf ihre Taxonomie gehört die Brokkoli produzierende Art Brassica Oleracea zur Familie der Kreuzblutler (Brassicaceae), in der Ordnung Kreuzbluterartige (Capparales), unter der Klasse Dreifurchenpollen – Zweikeimblattrige (Magnoliopsida/Dicotyledon), in der Unterklasse Dilleniidae.